جوامع نیازمند در کانون توجه
مربیگری مرتبط با استخدام در منطقه شوالم-ادر
ایالت هسن با یک برنامه مدیریت بحران اضطراری با پیامدهای اجتماعی همهگیری کرونا مبارزه میکند. در مجموع 41 میلیون یورو به عنوان بخشی از صندوق اجتماعی اروپا (ESF) در این زمینه سرمایه گذاری شده است.
پروژه های تامین شده همچنین شامل پروژه "نیاز جوامع در تمرکز. مربیگری مرتبط با استخدام در منطقه شوالم-ادر" مرکز کار شوالم-ادر با همکاری "»بنیاد بایزرهاوس" و موسسه آموزشی "ایندیماج - جامعه برای آموزش و امور اجتماعی از شهر و ناحیه کاسل با موقعیت مکانی در بورکن.
خانواده در کانون توجه
هدف این پروژه تقویت جامعه نیازمند به عنوان یک سیستم و امکان ادغام اجتماعی و کاری پایدار خانواده های شرکت کننده است.در این مسیر چالش های فردی خانواده و تک تک اعضای خانواده برطرف می شود. این همچنین شامل حمایت از یادگیری زبان، ساختار زندگی روزمره، خدمات مشاوره در مورد بیماری های روانی و خدمات مراقبت فوق برنامه برای کودکان و جوانان است. در طول پروژه، مربیان کمکی با خانواده ها برای شناسایی ایده ها و نیازاقدام به همکاری می کنند. با کمک هم اقدامات مناسبی انتخاب می شود که توسط همکاران ما ارائه می شود.
سوالات متداول
در زیر پاسخ سوالات متداول در مورد آخرین پروژه ما را خواهید یافت.
جامعه نیازمند به مجموعه ای از مردم اطلاق می شود که در یک خانه زندگی می کنند و با هم کار می کنند. یک جامعه نیازمند همیشه حداقل یک نفر مسطحق خدمات به معنای »§ 7 کد اجتماعی (SGB) کتاب دوم (II) وجود دارد.
Das Coaching richtet sich insbesondere an Alleinerziehende-BGs (das wäre z. B. die alleinerziehende Mutter mit mindestens einem Kind) sowie an Partner-BGs (z. B. Mutter und Vater mit mehr als einem Kind). Hintergrund ist, dass diese Bedarfsgemeinschaften von der Coronapandemie in besonderem Maße betroffen waren (bzw. sind).
Von den weitreichenden Einschränkungen des gesellschaftlichen Lebens zur Eindämmung der Pandemie, insbesondere von der Schließung von Kitas, Schulen oder Sporteinrichtungen, waren Familien, vor allem Alleinerziehende, in besonderer Weise betroffen.
Noch immer übernehmen mehr Frauen als Männer verstärkt Aufgaben im Privaten und leisten den überwiegenden Teil der Care-Arbeit. Durch diese Mehrbelastung reduzieren Erziehende, insbesondere Mütter, die Arbeitszeit oder der berufliche Wiedereinstieg wird herausgezögert bzw. aufgeschoben. Infolge vergrößert sich die Lohnlücke und das Risiko der Altersarmut steigt.
Eine ganzheitliche Betrachtung der Bedarfsgemeinschaft unter Einbezug aller Familienmitglieder mit ihren persönlichen Wünschen und Zielen kann eine Chance zur sozialen, gesellschaftlichen und beruflichen Integration bieten.
Das Coaching verfolgt das Ziel, gemeinsam mit den Familien eine Brücke zurück in die Eingliederung und Integration zu bauen und dabei individuell sowie gezielt zu unterstützen, zu fördern und zu begleiten.
Das Coaching findet überwiegend direkt bei der Bedarfsgemeinschaft (Hausbesuche) statt. Es kann aber auch an einem neutralen Ort (Café, Park etc.) oder im Büro des Coaches vereinbart werden. Während der Pandemie/Quarantäne finden Termine ebenfalls telefonisch oder per Videocall statt.
Gemeinsam mit der Bedarfsgemeinschaft (BG) wird ein auf die BG zugeschnittener Unterstützungsbaum erarbeitet. Der Unterstützungsbaum soll veranschaulichen, welche Netzwerk- und Ansprechpartner die Bedarfsgemeinschaft schon hat. Er soll über die gesamte Projektlaufzeit wachsen und wird um die für die Familie wichtige Ansprechpartner ergänzt.
Weiterhin wird gemeinsam ein Hilfeplan erarbeitet, welcher die Bedarfe und mögliche Lösungswege aufzeichnet. Dieser wird bei Notwendigkeit individuell für jedes einzelne Familienmitglied erstellt, nachgehalten und immer wieder der aktuellen Lebenssituation angepasst. Er dient somit als „Fahrplan“ für die gemeinsame Arbeit.
Das Coachingteam wird von Mitarbeitenden des Jobcenters Schwalm-Eder sowie der beteiligten Träger (Projektpartner) gebildet. Coaches für den Raum Homberg sind Frau Boss (Jobcenter), Frau Haidari, Frau Dimova und Herr Mühlberger (jeweils Indimaj). Für den Raum Schwalmstadt bilden das Coachingteam Frau Smietana (Jobcenter) sowie Frau Mohnhaupt, Frau Meise und Frau Seltner (jeweils Stiftung Beiserhaus).
Aufgrund der vielen Kompetenzen, Erfahrungen und den unterschiedlichen Netzwerken der einzelnen Kooperationspartner, kommen in diesem Projekt zahlreiche Ideen zusammen. So gehören die psychosozialen Beratungsstellen sowie die Kreishandwerkerschaft zu dem multiprofessionellen Team, welches dann in das Coaching miteinbezogen werden kann. Umfangreiche Gesundheitsangebote können innerhalb des Projektes genutzt werden; auch bei der der Wohnungssuche, dem Stellen verschiedenster Anträge, Unternehmungen mit den Kindern und der Suche nach Sprachkursangeboten werden die Bedarfsgemeinschaften individuell unterstützt.
Projektbeteiligte sind das Jobcenter Schwalm-Eder, die Stiftung Beiserhaus aus Knüllwald sowie der Bildungsträger Indimaj – Gesellschaft für Bildung und Soziales (I.GBS) aus der Stadt und dem Landkreis Kassel mit einem Standort in Borken.
Sie möchten an dem Projekt teilnehmen?
Möchten Sie an dem Projekt teilnehmen? Dann sprechen Sie bitte Ihre Arbeitsvermittlerin oder Ihren Arbeitsvermittler auf das Projekt an.
Ansprechpartner im Jobcenter Schwalm-Eder:
- Herr Lange (Projektleitung), Tel. 05681 9367-67
- Frau Maternowski (Coach für den Raum Homberg), Tel. 05681 9367-89
- Frau Smietana (Coach für den Raum Schwalmstadt), Tel. 06691 8068-243